Die Lumosa GmbH hat zur Rückrunde eine neue LED-Flutlichtanlage beim MSV Duisburg installiert. Das Unternehmen mit Sitz in Baden-Baden ist auf LED-Beleuchtungssysteme für Sportstätten spezialisiert.

Mit der Umrüstung auf modernste LED-Technologie trägt der Zweitligist zur Innovation in der Fußballwelt bei und setzt ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Profisport. „Die Spiele in der schauinsland-reisen-arena finden von nun an unter idealen Lichtbedingungen statt“, erklärte der Anbieter.

Die Bauarbeiten an der Flutlichtanlage sind nun abgeschlossen.
Bild: Lumosa GmbH

Durch die Erhöhung der Lichtstärke von 1.200 Lux auf 1.400 Lux liegt der MSV Duisburg über den Anforderungen der 2. Bundesliga. Das neue Flutlicht ist im gesamten Stadion verzögerungsfrei verfügbar. Je nach Bedarf kann die Beleuchtungsstärke in Richtung Hauptkamera auf 1.900 Lux erhöht werden. Somit ist das Stadion für alle Spielklassen der DFL gerüstet.

Die vorhandene Technik wurde durch die moderne LED-Flutlichtleuchte Campo Sportivo Stadio ersetzt, wobei die elektrotechnische Infrastruktur nicht verändert werden musste – die Befestigungspunkte wurden übernommen und die generelle Energieverteilung blieb unberührt. Die gesamte Umrüstung erfolgte innerhalb von zehn Tagen. Dieser Zeitraum beinhaltete sowohl die Montage als auch die Elektro-Technik, Steuerung und Ausrichtung der Leuchten.

Die 176 bestehenden Metall-Halogen-Dampflampen wurden durch 176 auf das Spielfeld gerichtete LED-Flutlichtleuchten ersetzt. Weitere 32 LED-Leuchten sorgen in den Zuschauerrängen für optimales Licht. Jede Leuchte besteht aus acht LED-Modulen, die für die Lichtverteilung sorgen.

Die neue Flutlichtanlage wurde zur Rückrunde installiert.
Bild: Lumosa GmbH

„Mit der neuen LED-Flutlichtanlage ist die schauinsland-reisen-arena nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik, für uns bedeutet das auch geringere Wartungsintensität mit entsprechenden finanziellen Einsparungen sowie eine deutlich verbesserte Energieeffizienz von 54 Prozent der elektrischen Leistung im Vergleich zur Altanlage,“ erklärte Peter Mohnhaupt, Geschäftsführer des MSV. „Für uns als internationales Unternehmen ist es natürlich ein besonders Anliegen, ein Stadion eines Bundesligisten im eigenen Land auszurüsten“, teilten die Lumosa-Geschäftsführer Martin Leidl und Tim Schneider mit.

Die neuste LED-Technologie wirkt sich zudem auf die TV-Übertragung aus: „Sie sorgt für optimale Bedingungen, vor allem im Hinblick auf die Übertragung von Super Slow Motion“, erläuterten die Verantwortlichen von Lumosa.

Die Einsatzmöglichkeiten der LED-Beleuchtungsanlage sind sehr vielfältig, denn die neue Atmosphäre kann auch für Konzerte oder andere Veranstaltungen genutzt werden.

Neben der hellen und gleichmäßigen Ausleuchtung der gesamten Arena zählen laut dem Anbieter die hohe Energiekostenreduktion sowie die lange Lebensdauer zu den größten Vorteilen der Lichtanlage. Über die gesamte Lebensdauer hinweg kommt es zu keiner Farbtemperaturverschiebung. Darüber hinaus benötigt die LED-Technik von Lumosa keine Aufwärmzeit und ist sofort betriebsbereit. Das High-Power LED-Flutlicht kann ebenso bedarfsgerecht eingesetzt werden: Es werden genau die Bereiche mit der gewünschten Intensität beleuchtet, die benötigt werden. Dabei gibt es keine Wartungskosten, gleichzeitig ist der Beitrag zum Umweltschutz hoch.

„Die Kombination aus der individuellen Planung von Lumosa mit der alternativlosen LED-Technik ermöglicht es, die Lichtverschmutzung zu reduzieren und minimales Streulicht zu erzeugen“, stellte der Anbieter dar.

Stadionwelt, 06.03.2019,
Der vollständige Artikel ist hier zu finden.

Warum Lumosa?

Eine Empfehlung Von Thomas Niese, Geschäftsführer SC Vier- und Marschlande:

Der SC Vier- und Marschlande ist ein Breitensportverein in Hamburgs Osten und mit 3500 Mitgliedern einer der TopSportvereine in der Region Hamburg. Wir hatten das Problem, dass die Betriebskosten und die Ausfallzeiten immer höher wurden. Kostenintensive Reparaturmaßnahmen waren mehrmals im Jahr fällig und somit war unser Entschluss auf neue Technologie umzurüsten.

Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und haben die Firma Lumosa als unseren Partner entdeckt. Nach ersten Gesprächen war uns sehr schnell bewusst, dass wir mit der Firma Lumosa einen kompetenten Partner mit einer innovativen Technologie gefunden hatten. Bei der Planung, Umsetzung und Ausführung war die Firma Lumosa immer Ansprechpartner und bei den unterschiedlichsten Schwierigkeiten immer ein Problemlöser.

Auch bei der Umsetzung der Zuschuss Möglichkeiten hat uns die Firma Lumosa in allen Belangen unterstützt und für uns das bestmögliche Konzept heraus gearbeitet.

Die Umrüstmaßnahme fand dann in Abstimmung mit dem Verein statt und nicht eine Minute Sport musste ausfallen. Hier ist auf die Wünsche des Vereins Rücksicht genommen worden.

Nach der Umrüstung wurde noch auf individuelle Wünsche  der Lichtstärken in den Einzelbereichen auf dem Fußballplatz eingegangen. Sämtliche Sportler waren sofort mit der Maßnahme sehr zufrieden und es hat die Qualität auf der Anlage erhöht.

Neben den Sportlern wurden auch auf die angrenzenden Anwohner Rücksicht genommen. Dies war ein Schwerpunkt bei der Umsetzung. Die Anwohner sollten nicht wie bisher mit ausgeleuchtet werden. Hier hat die Firma Lumosa das Kunststück vollbracht, die Sportler im optimalen Licht ihren Sport ausüben zu lassen und die Anwohner sprichwörtlich im „Dunkeln“ stehen zu lassen. Dies führte natürlich zu einer hohen Akzeptanz für unser Sportangebot. Das Miteinander ist für uns Sportvereine sehr wichtig. Nur Miteinander kann man einen uneingeschränkten Sportbetrieb sicherstellen. Dies haben wir mit und insbesondere durch die Firma Lumosa geschafft.

Neben der enormen Senkung der Stromkosten kommt die absolute Zuverlässigkeit der Anlage hinzu. Die Anlage ist bei uns jetzt seit einem Jahr im Betrieb und wir hatten noch nicht ein Problem mit der Anlage. Die Effizienz der Anlage liegt somit bei 100%.

Auch die Flexibilität zu den jeweiligen Trainingsbedingungen hat uns überzeugt. Wird nur auf einer Platzhälfte trainiert, findet ein Torwartraining statt, oder müssen nur die Strafräume ausgeleuchtet werden – die Firma Lumosa hatte für alles eine Lösung.

Selbst ein Jahr nach Inbetriebnahme der Anlage hält die Firma Lumosa zu uns den Kontakt und wir fühlen uns nicht nur als Kunde, sondern als Freund und Partner.

Wir können jeden Sportverein, sei es wie wir als Breitensportverein oder Leistungssportlern die Zusammenarbeit mit der Firma Lumosa empfehlen.

Thomas Niese, Geschäftsführer SC Vier- und Marschlande

Ein Artikel aus Bayernsport Nr. 8 – blsv

Die Auftaktveranstaltung „BLSVdirekt“ in 2019 mit (von links) MdL Walter Taubeneder, BLSV-Präsident Jörg Ammon, Landrat Franz Meyer, Stadträtin Christa Tausch, Gerlinde Kaupa (Vorsitzende BLSV-Sportkreis Passau), MdL Dr. Gerhard Waschler, Tobias Hofbauer (stv. Vorsitzender BLSV-Sportkreis Passau)und Walter Knoller (stv. Vorsitzender BLSV-Sportbezirk Niederbayern) zeigte auf, wie sich der BLSV aufstellt, um den Sportvereinen vor Ort Hilfestellung zu geben. FOTO: THERESIA WILDFEUER

Niederbayern Die Auftaktveranstaltung 2019 der Informationsreihe in Passau hat gezeigt, wie sich der Bayerische Landes-Sportverband für die Zukunft aufstellt.

Sportvereine wollen ihre Mitglieder fördern und ihnen ein vielfältiges Angebot im Breiten- und Leistungssport bieten. Fragen, die sich für die Vereine dabei im Alltag stellen, hat die Auftaktveranstaltung 2019 der Informationsreihe BLSVdirekt beantwortet, die für die Vertreter von Sportvereinen aus den Landkreisen Passau und Rottal-Inn in der Berufsschule 1 in Passau stattfand. Workshops thematisierten Neuerungen in Sachen Digitalisierung, Sportstättenbau, Sportversicherung sowie Steuern und Finanzen.
Die Informationstagung BLSVdirekt wolle Impulse geben und den Austausch fördern, sagte die BLSV-Kreisvorsitzende Gerlinde Kaupa vor rund 100 Zuhörern und Ehrengästen, darunter Landrat Franz Meyer, MdL Walter Taubeneder, MdL Dr. Gerhard Waschler, Walter Knoller (stellvertretender BLSV-Bezirkschef) und Stadträtin Christa Tausch. „Wenn es den BLSV nicht gäbe, müsste man ihn erfinden“, sagte MdL Walter Taubeneder. BLSV-Präsident Jörg Ammon ergänzte: „Sport spricht alle Sprachen, vermittelt Toleranz und Respekt.“ Hinauszugehen zu den Vereinen und über Neuerungen vor Ort zu informieren, sei daher das Ziel der Reihe BLSVdirekt. Ammon zeigte auf, wie sich der BLSV für die Zukunft aufstellt. Er wolle vor allem für Digitalisierung sensibilisieren, sagte Ammon. Diese solle für die Vereine „erlebbar und nutzbar“ werden. Der BLSV habe eine eigene Digitaltochter „ATHLETA“ gegründet, um die Zusammenarbeit mit den Vereinen und die Vereinsverwaltung sowie den Datenschutz zu erleichtern. Die Daten würden in einer sicheren BLSV-Cloud gespeichert, die alle Vorgaben für den Datenschutz und die Datensicherheit
erfülle.

Der BLSV wolle weitere Verbesserungen für die Vereine erreichen, zum Beispiel beim Sportstättenbau. Er trete dafür ein, in den strukturschwachen Regionen die Sport-fördermittel zu steigern und die Vereinspauschale von 29 Cent auf 30 Cent zu erhöhen. Zudem sollten Vereinsmanager den Übungsleitern gleichgestellt werden. Neben den Sportstätten und dem Sportbetrieb mit Trainern und Übungsleitern sei das Vereinsmanagement einer der drei Erfolgsfaktoren. Zudem wolle der BLSV den Service für die Vereine ausbauen. Diese sollen zukünftig über ein eigenes Service-Center alle Auskünfte erhalten, die sie wünschen. Ab 2020 wolle man auch am Samstag erreichbar sein.

Kinder und Jugendliche weiter in sportlicher Bewegung zu halten, auch wenn sie immer mehr Zeit in KiTa, Schule und Hort verbringen, zählte Ammon zu den Herausforderungen. Der BLSV habe ein Programm aufgelegt, das Vereinen aufzeigt, wie sie den Weg in KiTa und Schule finden. Wer im Kinder- und Jugendalter keinen Sport treibt, sei später kaum dafür zu motivieren. Neben dem Breiten- und Vereinssport gehe es dem BLSV darum, Großveranstaltungen nach Bayern zu holen, wie etwa die European Championships 2022.

„Gleich, unkompliziert und schnell“, das gelte zunehmend auch für die Vereinsverwaltung, sagte Christian Weinzierl im Workshop „Digitalisierung“. Der Geschäftsführer der ATHLETA ITService GmbH sieht in der neuen Tochterfirma des BLSV eine Lösung, die helfen solle, Bürokratie und Verwaltung ohne großen Zeitaufwand in den Griff zu bekommen sowie Vorstand, Mitglieder, Übungsleiter und Trainer zu vernetzen. Bis 1. Juli solle eine erste Grundversion einer Vereinssoftware laufen. Am Beispiel eines Studenten, der an seinem Studienort einen geeigneten Sportverein sucht, führte er exemplarisch vor, wie schnell und unkompliziert dieser zukünftig auf der ATHLETA-Plattform beispielsweise ein Probetraining vereinbaren, Mitglied werden und den Mitgliedsbeitrag
entrichten kann.

Über Sportversicherungen informierte Stefan Fäth und über Fördermittel für den Sportstättenbau Raphael Klosa. Jörg Ammon erläuterte das Thema Steuern und Finanzen für Vereine. Darüber hinaus präsentierten Kooperationspartner des BLSV an Ständen ihre Angebote.

Theresia Wildfeuer

Das „Gäubote“-Klimaprojekt: Die Sportfreunde Kayh setzen in Zukunft auf umweltschonende LED-Technik

Erhellende Momente auf dem Fußballplatz der Sportfreunde Kayh. Seit Dienstagabend erstrahlt das Spielfeld unter neuen umwelt- und ressourcenschonenden LED-Flutlichtern. Die Umrüstung der konventionellen auf moderne und stromsparende Technik ist auch das „Gäubote“-Klimaprojekt des Monats.

ZoomAuf dem Kayher Sportplatz wird die neue LEDBeleuchtung vorgestellt GB-Foto: Holom

Jenny Spitzer

Wie viele Vereine sich für die Thematik interessieren, zeigt sich am Dienstagabend. Das Sportheim ist proppenvoll. Das Thema Energieeinsparung und Nachhaltigkeit ist derzeit schließlich in aller Munde. Wirtschaftliches und ökologisches Handeln ist gefragt – auch von den Vereinen. „In solchen Fällen stoßen diese jedoch oft an ihre Grenzen“, weiß Kayhs Ortsvorsteher Klaus Maisch. Deshalb sei der Württembergische Landessportbund eine gute Einrichtung, die einem auf die Spur helfen kann. Zum Beispiel mit solchen Veranstaltungen.

Zeit für den technischen Wandel

Warum diese Technik gerade jetzt plötzlich so großen Anklang findet, kann Ekkehard Fauth erklären. „Bei vielen Beleuchtungsanlagen hier im Umkreis kann man schon erahnen, in welcher Zeit sie gebaut wurden“, so der Präsident des Sportkreises Böblingen. Aus diesem Grund, war es jetzt auch für die Sportfreunde Kayh an der Zeit, für einen technischen Fortschritt auf dem Sportplatz zu sorgen. „Unsere Anlage war schon sehr veraltet“, gibt Vereinsvorsitzender Karl-Heinz Schnell zu. Er selbst habe immer andere Baustellen an der Sportanlage als Prioritäten gesehen, doch Vereinsausschussmitglied und Sportheimmanager Horst Gimmel konnte ihn schlussendlich überzeugen. „Er hatte das Konzept der LED-Flutlichtanlagen vor einem Jahr bei einem Info-Tag des WLSB gesehen“, erinnert sich Karl-Heinz Schnell, „und war sofort Feuer und Flamme.“ Welche Vorteile diese LED-Flutlichter nun im Vergleich zur konventionellen Sportplatzbeleuchtung (HQI) bringen, erläutert Lumosa-Geschäftsführer Martin Leidl. Lumosa – das ist die Firma, die hinter der neuen Beleuchtungsanlage des Fußballplatzes von Kayh steckt und als Marktführer für LED-Flutlichtanlagen auf Sportplätzen gilt.

„Einer der wichtigsten Punkte in der LED-Technologie ist der Energieverbrauch“, erklärt Leidl. Im Vergleich zum HQI-Beleuchtungssystem könne man mit den LEDs bis zu 70 Prozent an Energiekosten reduzieren. Das liegt unter anderem an der Dimmbarkeit der LED-Leuchten. „Die Beleuchtung geht beim Einschalten sofort auf 100 Prozent“, so Leidl. „Es wird also keine Vorwärmzeit benötigt.“ Dadurch könne man die Beleuchtungszeit im Training reduzieren, ausschalten und auf verschiedene Trainingsabschnitte anpassen. „Beim Torwarttraining könnte man zum Beispiel nur die Tore ausleuchten“, verdeutlicht Martin Leidl. „Aber auch generell benötigt man beim Training ja nicht so viel Licht, wie bei einem Spiel.“ Steuern kann man die Beleuchtung zum Beispiel per App. „Da gibt es dann einen Administrator, der einstellen kann, was welcher Trainer bedienen darf.“ In einem Protokoll sei dann einsehbar, wer was, wann an der Beleuchtung eingestellt habe. “ So kann man Manipulationen entgegenwirken.“ Natürlich seien die LED-Flutlichter aber auch ohne App, und dafür mit Schlüssel und Knopfdruck bedienbar.

Auch der Lichtstromrückgang der LED-Flutlichter ist laut Martin Leidl deutlich geringer im Vergleich zu den herkömmlichen HQI-Beleuchtungen. „Die LEDs verlieren im Durchschnitt etwa zwei Prozent an Lichtstärke pro 5000 Stunden Benutzung.“ Bei den HQI-Leuchten gehe das Licht in derselben Zeit um 18 Prozent zurück.

30 Jahre sollen die Flutlichter in etwa halten, betont die Firma Lumosa. Die Lumosa GmbH sei außerdem darauf bedacht, alles zu nutzen, was die Infrastruktur eines Sportplatzes hergibt. So konnten die Masten auf dem Fußballfeld in Kayh zum Beispiel prima weiterverwendet werden. „Masten sollte man im Vorfeld aber auf Schwachstellen überprüfen“, rät Martin Leidl. Denn dann erhalte man ein Prüfungsprotokoll. „Und wenn der Mast dann innerhalb von sechs Jahren doch aufgrund einer Schwachstelle umfällt, bekommt man einen Neuen.“

Doch auch auf die Umgebung muss bei einer Flutlichterneuerung Rücksicht genommen werden. Schließlich dürfen Anwohner umliegender Wohngebiete nicht geblendet werden, ebenso wenig wie beispielsweise Autofahrer, Krankenhäuser oder Tiere im Wald. „Das ist eine Herausforderung, denn Licht ist subjektiv“, meint Martin Leidl. „Was den einen blendet, kann den anderen überhaupt nicht stören.“ Ebenso müsse darauf geachtet werden, dass die Spieler auf dem Feld nicht geblendet und Schatten auf dem Spielfeld vermieden werden.

Doch obgleich die Vorteile der LED-Leuchten überwiegen, interessiert die anwesenden Vereinsmitglieder natürlich vor allem eines: Wie teuer ist so ein Projekt? „Wir achten darauf, dass es für Vereine stemmbar ist“, beruhigt Martin Leidl. Aber schließlich sei man bei der Finanzierung auch nicht allein. Welche Förderungen man zum Beispiel durch den WLSB erhält, erörtert dessen Vertreter Robert Hoffner ausführlich im Nachgang.

Punktlandung für den Einweihungstermin

Natürlich wollen die Zuhörer die Lichter nun auch in Aktion sehen. Auch für Karl-Heinz Schnell ist das Ergebnis im Dunkeln Premiere. Die Leuchten sind mit einer Punktlandung zum Vortrag fertig geworden. Ein Knopfdruck – und das Fußballfeld leuchtet, beeindruckend gleichmäßig, in hellem, weißem Licht. Nur eine Leuchte weigert sich noch. „Da hat es wohl die Sicherung rausgehauen“, schüttelt Martin Leidl schmunzelnd den Kopf. „Der klassische Vorführeffekt.“

Gäubote, Erscheinungsdatum: 31.01.2019. Zum vollständigen Artikel geht es hier.

Die Lumosa GmbH hat mit der Polytan GmbH eine LED-Trainings-Flutlichtanlage für die PolyPlay Arena Multifunktionsspielfelder entwickelt, die mit nur einem einzigen Lichtträger auskommt.

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Polytan Minispielfeld TSV Paunzhausen mit Flutlichtanlage

Die PolyPlay Arena Multifunktionsfelder in Paunzhausen dienen als festinstallierte Sportanlage mit einer Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Ob Fußball, Basketball, Handball, Badminton, Volleyball oder Hockey – die Plätze sind multifunktional nutzbar. Polytan war Projektpartner des DFB sowie des Generalunternehmers der Aktion „1.000 Minispielfelder für Deutschland“ und fungierte als Partner im Bau und der Umsetzung der Anlagen. „Durch den Einsatz innovativer Technologien wie 3D-Druck und weiteren Entwicklungskompetenzen ist eine Produktlinie entstanden, die die Anforderungen an Qualität, Sicherheit und Funktionalität neu definiert“, so die Experten von Lumosa.

Für das Multifunktionsfeld wurde speziell ein Single-Pole LED-Trainings-Flutlichtsystem von Lumosa entwickelt und installiert, das mit nur einem einzigen Lichtträger auskommt und dem kompletten Platz ein gleichmäßiges Ausleuchtungsresultat verleiht. Individuell ausrichtbare LED-Module sorgen für ein schattenloses Lichtumfeld. Dies kommt dem natürlichen Tageslicht sehr nahe. Dadurch wird den Spielern eine optimale Basis für verschiedene Sportarten geschaffen. Um das bestmögliche Lichtresultat hinsichtlich Beleuchtungsstärke und Gleichmäßigkeit aus jedem Sportfeld herauszuholen, plant das Experten-Team von Lumosa für jedes Sportfeld ein individuelles Konzept. Jede einzelne Leuchte wird dabei bedarfsgerecht im Labor auf die entsprechende Sportstättenumgebung geplant und ausgerichtet. „Die Lumosa LED-Sportplatzbeleuchtung zeichnet sich durch exzellente Lichtverteilung, minimales Streulicht und Wartungsfreiheit aus“, so der Anbieter.

Das erste Kooperationsprojekt der Lumosa GmbH und der Polytan GmbH: Das PolyPlay Arena Multifunktionsspielfeld mit einem Single-Pole-Flutlichtsystem beim TSV Paunzhausen.

Die neu ausgestatteten Multifunktionsfelder von Lumosa und Polytan erstrahlen in optimalem Licht in jeder Jahreszeit und bieten somit Spaß für Groß und Klein. Die Courts können mit Seiten- und Dachnetz komplett geschlossen werden, dadurch bleibt der Ball immer im Spiel und fördert die Technik, die Bewegung und das Reaktionsvermögen der Spieler.

Martin Leidl, Geschäftsführer der Lumosa GmbH, berichtet: „Ich bin stolz darauf, unsere Produkte genau hierfür zu entwickeln und zu installieren und solche Kooperationsprojekte mit geschätzten Partnern durchführen zu können, die sowohl auf junge Menschen abzielen als auch für unabhängige Sportarten geeignet sind. Es ist wichtig eine Umgebung für Jugendliche zu schaffen, die Spaß, Sicherheit und Teamgeist fördert. Es besteht noch viel Bedarf diese Sparte für die Spieler der Zukunft auszubauen.“

(Artikel Stadionwelt, 02.01.2019)

8er Sesselbahn „K1“ in Willingen:

Artikel im Mountain Manager, Ausgabe 01/2019

Nach nur acht Monaten Bauzeit ging Mitte Dezember in Willingen die neue kuppelbare 8er-Sesselbahn „K1“ in Betrieb. Rund 10 Mio. Euro investierte die Liftgemeinschaft Köhlerhagen in den ersten deutschen Doppelmayr D-Line-Achter, der mit Wetterschutz und Sitzheizung viel Komfort im Winter und eigenen Biker-Sommersesseln eine hohe Auslastung für die attraktiven Trails am knapp 840 m hohen Ettelsberg gewährleistet.

Seit Mitte Dezember fährt mit dem Doppelmayr D-Line Achter-sessel K1 Deutschlands modernste Sesselbahn im sauerländischen Willingen.

Der K2 steht im Himalaya, die K1 in Willingen!“ – diese Aussage von Zugspitzbahn-Vorstand und stv. VDS-Vorstand Matthias Stauch anlässlich der Bahneröffnung Mitte Dezember beschreibt sehr gut den Stellenwert des Bahn-Neubaus weit über die Grenzen der sauerländischen Weltcup-Gemeinde hinaus. Als Ersatz für die 50jährigen Schlepplifte „Köhlerhagen 1+2“ überzeugt die modernste Sesselbahn Deutschlands mit zahlreichen Premieren in Technik und Ausstattung und wertet das erfolgreiche ganzjährige Sport- und Tourismusangebot am nordhessischen Standort nochmals massiv auf.
Die Liftgemeinschaft Köhlerhagen, seit 2013 ein Unternehmen der Ettelsberg-Seilbahn, zählt im Verbund mit weiteren Liftbetreibern, Skischulen und -verleihern sowie Gastronomen zum Skigebiet Willingen. Das Gebiet umfasst heute an den drei Hausbergen Ettelsberg, Hoppernkopf und Ritzhagen insgesamt 16 Aufstiegsanlagen zwischen 560 und 840 m Höhe mit etwa 17 Pistenkilometern – davon 13 km beschneit.
Im Zuge des K1-Bahnneubaus wurde die Köhlerhagen-Piste auf rund 1600 m verlängert und durch aufwändige Tunnelbauten von Querungen befreit, was im Skigebiet die Verbindung zu den Pistenbereichen Hoppernkopf / Ritzhagen erleichtert. Die K1-Bergstation bietet zudem guten Anschluss an die Pisten unterhalb der Ettelsberg- Kabinenbahn.
Unweit der großzügigen Talstation mit angeschlossener Garagierung entsteht bis Frühsommer ein weiterer Multifunktionsbau mit zentraler Kasse, Ski- und Bikeverleih sowie ganzjährig betriebener Gastronomie.

Für den schnellen und bequemen Einstieg ins Skigebiet sorgen zukünftig 350 kostenfreie Parkplätze (insgesamt im Gebiet: 1.700).

Im Zuge des Trassenbaus wurde auch die Beschneiungskapazität am Köhlerhagen- Hang mit insgesamt vier Kilometern zusätzlichen Leitungen und 22 Wasseranschlüssen deutlich gesteigert. In die neu erstellte Versorgungs- und Kommunikations- Infrastruktur zur Antriebsstation am Berg band man zudem eine leistungsfähige LED-Flutlichtanlage (Lieferant: Lumosa) ein, die über 16 separate Masten und weitere kompakte Leuchteinheiten auf den oberen Seilbahnstützen dreimal wöchentlich attraktiven Nachtskilauf bis 21.45 Uhr ermöglicht.

Einfahrt in die K1-Talstation mit großzügiger Garagierung für die im Endausbau über 120 DCD-Sessel. Zur schnellen Umrüstung von Winter- auf Sommerbetrieb entschied sich die Liftgemeinschaft Köhlerhagen für eine separate Garnitur von 39 DCD- „Sommersesseln“ (6 Pers./max. 5 Bikes).

Schnelle Umsetzung

Nach der 8er-EUB Ettelsbergbahn 2007 und dem 6er-Sessel Ritzhagen 2013 kam Doppelmayr auch bei der dritten kuppelbaren Seilbahn in Willingen innerhalb von nur 11 Jahren zum Zuge. Aufgrund der großen Pistenkapazität im Bereich Köhlerhagen und der fußläufigen Verbindung in Richtung Hoppernkopf/Ritzhagen bot sich frühzeitig die erstmalige Realisierung einer D-Line 8er-Sesselbahn an, deren Konzept sowohl hinsichtlich Frequenz, Komfort und Witterungsunempfindlichkeit auf der exponierten Trasse überzeugte. Scheiterte der anvisierte Baubeginn 2017 noch an notwendigen Naturschutz-Maßnahmen auf geschützten Hochheideflächen im Trassenverlauf, erhielt das Projekt im Oktober 2017 auch dank breiter Unterstützung der Gemeinde Willingen und betroffener Bürger alle baurechtlichen Genehmigungen. So zog zum Beispiel der örtliche Fußballverein zugunsten der Pistenanbindung an der Talstation
von seinem angestammten Sportplatz in das neu erstellte Upland-Stadion im Willinger Ortsteil Schwalefeld.
Im April 2018 erfolgte der Baustart unter dem Briloner eneralunternehmer Heckmann- Bau – ab Juni nahmen die Doppelmayr- Monteure das Rennen um die „weltweit erste D-Line 8er-Sesselbahn“ auf.

Letztendlich ging dieses Prädikat Ende November mit ihrer um knapp zwei Wochen früheren Fertigstellung an die freilich wesentlich kürzere Asitz-Muldenbahn (573 m) in Leogang.

Ausgangs der Stationen beschleunigen die Sessel von komfortablen 0,5 m/s im Umlauf auf rasante 6 m/s. Die gelben Ladeschienen versorgen die Sitz-heizung der DCDAchtersessel. In der Talstation sind neben den Skifahrer-Zutritten (hinten rechts) bereits auch schon die Biker-Führungen für den Sommerbetrieb installiert. Die neue LED-Flutlichtanlage von Lumosa mit insgesamt 36 kompakten Einheiten auf separaten Masten und auf den Seilbahnstützen im oberen Streckenbereich benötigt lediglich 57,6 kW Anschlussleistung.

Flexible Hochleistung

Kurzerhand feierte man mit 300 Gästen Mitte Dezember die D-Line 8er-Premiere „nördlich der Alpen“, was der Freude und dem Stolz auf den gerade im regionalen Mittelgebirgs-Wettstreit nicht zu unterschätzenden Titel „längster Sessellift Hessens“ keinen Abbruch tat. Nur knapp fünf Minuten dauert die 6 m/s schnelle Bergfahrt auf den Ettelsberg. Kurze Seilfelder zwischen den insgesamt 14 Stützen gewährleisten eine gute Windstabilität – die Gäste profitieren von Bubble-Wetterschutz und Sitzheizung. Die winterliche Beförderungskapazität liegt anfangs bei bergwärts 3000 P/h, im Endausbau erreicht sie 3600 P/h (talwärts 1.125 / 900 P/h). Eine absolute Besonderheit ist die zweite „Garnitur“ an 39 DCD-Sommersesseln (Endausbau: 53), die bereits zum Winterstart in der großzügigen Tal-Garagierung warten. Auf sechs Passagiere beschränkt, transportieren sie hinter den Sitzlehnen und seitlich max. fünf Mountain-Bikes. Bis zu 1.200, im Endausbau 1.650 Biker oder Fußgänger gelangen so pro Stunde zum Berg (talwärts 1.230/(EA) 1.333 p/h). Während die Ausflügler dem nahen Hochheideturm und dem Schneispeicher Ettelsbergsee zustreben, steigen die Biker direkt in die bestehende Freeride-Strecke oder in die beiden neuen, jew. rund 3 km langen Trails, die Strecken – designer Diddie Schneider als Ergänzung für den Bikepark Willingen im vergangenen Jahr anlegte. Gemeinsam mit den bereits in den Stationsbereichen vorgesehenen Biker- Zutritten und Rampen ermöglicht die Sommerausstattung die schnelle Umrüstung der Bahn auf den Sommerbetrieb. Das Angebot des Bikeparks, der inzwischen auch Aufnahme in die über die „Gravity Card“ nutzbaren europäischen Top-Twenty der MTB-Destinationen fand, startet Anfang April – unmittelbar nach der in den vergangenen Jahren mit durchschnittlich über 100 Skitagen langen Wintersaison in Willingen.

Die Eröffnungsfahrt im K1 8er-Sessel absolvierten (v.l.) der stv. Ettelsbergbahn-Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Krämer; K1-Betriebsleiter Lars Ückert, Willingens Bürgermeister Thomas Trachte; Matthias Stauch, stv. VDS-Vorsitzender; Ettelsbergbahn-
Aufsichtsratsvorsitzender Werner Kaessmann; Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke; Landtags-abgeordneter Armin Schwarz; Vize-Landrat Karl- Friedrich Frese; K1-Betriebsleiter Rolf Schnurbus und Köhlerhagen-GF Jörg Wilke. © tb, zvg

Flexible Hochleistung

System:kuppelbare 8er-Sesselbahn D-Line 8-CLD-B
Höhe Talstation:578 m
Höhe Bergstation:
840 m
Höhenunterschied:262 m
Streckenlänge:1.491 m
Spurweite:7,70 m
Stützen:14
Antrieb:Doppelmayr Sector Drive – DSD (Berg)
Antriebsleistung:543 kW (Dauer)
Geschwindigkeit:6,0 m/sec
Fahrtzeit:4,82 min.
Förderleistung:Winter:Sommer:
3.000 p/h (EA: 3.600 p/h)1.200 p/h (EA: 1.650 p/h)
Fahrzeuge:Winter:Sommer:
60 DCD-8er-Sessel mit Wetterschutzhaube und Sitzhzg. (EA: 72)39 DCD-Sessel für 6 Pers. und max. 5 Bikes (EA: 55)
Steuerung:Doppelmayr Connect
Seil:Teufelberger

Die Sportfelder der Zukunft

Nur einen Knopfdruck entfernt und das ganze Sportfeld erstrahlt in gleichmäßiger Lichtbrillianz.

Ganz einfach, ohne Vorlaufzeit auf volle Power und das mit einer Langlebigkeit von bis zu 30 Jahren.

Klingt simple – und genauso ist es auch.

Für eine optimale Leistung der Sportler ist ein perfekt ausgerüstetes Beleuchtungsumfeld eine bedeutungsvolle Basis. Doch nicht nur hier bietet die LEDFlutlichttechnologie im Vergleich zur konventionellen Technik Vorteile. Der Nutzen für Vereine ist viel weitreichender. Die moderne, energieeffiziente LEDFlutlichtanlage sorgt für höchsten Spielkomfort. Mithilfe des zweckgebundenen Beleuchtungseinsatzes können verschiedene Beleuchtungsmodi aktiviert werden. Sei es für den Trainings- oder Spielbetrieb, die Grundbeleuchtung oder gar für die Vereinsfeier. Für jedes Szenario kann das perfekte Licht eingestellt werden. Durch den bedarfsgerechten Einsatz werden hierbei auch nur jene Stellen des Sportfeldes mit der gewünschten Intensität beleuchtet, die benötigt werden. Einer der Hauptgründe für die Umrüstung auf die alternativlose LED-Flutlichtanlage ist für viele Vereine, vor allem neben der Langlebigkeit, der wartungsfreie Betrieb. Durch die zukunftsfähige LED-Technologie kann ein enormes Stromersparnis von bis zu 70 % durch die Umrüstung erreicht werden.

Da ein solches Vorhaben zu einer erheblichen Energieersparnis führt und somit zu einer Reduktion der CO2-Emmissionen beiträgt, werden die Projekte durch unterschiedliche Förderungsmaßnahmen für Kommunen und Vereine realisierbar. Ebenso ist die Montage der Umrüstung kosteneffizient, da die bestehende Infrastruktur an Masten, Traversen und elektrischen Kabeln weiter genutzt werden kann.

Ein großes Qualitätsmerkmal beim Einsatz einer hochwertigen, modernen LED-Technologie ist das gleichmäßige Ausleuchtungsresultat. Individuell ausrichtbare LED-Module kommen dem natürlichen Tageslicht sehr nahe, womit eine optimale Basis für jeden Sportler geschaffen wird.

Das gleichmäßige Ausleuchtungsergebnis einer HighPower LED-Flutlichtanlage von Lumosa (links) vs. einer herkömmlichen Lichtanlage mit Schattenbildung (rechts)

Neben einem perfekten Produkt und einer alternativlosen LED-Technik ist es auf der anderen Seite von hoher Bedeutung, einen kompetenten, erfahrenen Partner an der Seite zu haben, der nicht nur beratend unterstützt, sondern den Verein auch während des gesamten Projektes hinweg begleitet. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Die Lumosa GmbH fungiert als neuer Kompetenzpartner des WLSB. LED-Beleuchtungssysteme für Großflächen, hauptsächlich im Sportbereich, gehören zum Tagwerk des LED-Flutlichanlagenherstellers. High-Power LEDFlutlichtanlagen für Kleinfelder, Sportplätze und Stadien sind das Steckenpferd des Unternehmens.

Im November fand der Servicetag Sport in Stuttgart statt. Hier hatten Führungskräfte, Vereine oder auch Verbands- und Kommunalvertreter die Chance, mit Lumosa über zukunftsfähige Sportstätten, insbesondere zum Thema LED-Flutlichtbereich, zu diskutieren.

Servicetag Sport am 29.11.2018: Paul Broda (rechts) am Messestand, Vertriebsmanager Lumosa GmbH

Eines der Hauptmerkmale von Lumosa und seinen LEDFlutlichtern ist der Maßanzug für jeden Sportplatz. Für jede Sportstätte wird ein individuelles Lichtkonzept geplant, um das bestmögliche Lichtresultat hinsichtlich Beleuchtungsstärke und Gleichmäßigkeit aus jedem Sportfeld heraus zu holen. Jede einzelne Leuchte wird individuell und bedarfsgerecht im Labor auf die entsprechende Sportstättenumgebung geplant und ausgerichtet. Das flexible Lichtmanagement-System regelt die Beleuchtung stufenlos. Mit dieser Flexibilität kann die Lichtstärke und somit der Energieverbrauch auf die aktuellen Anforderungen angepasst werden. Die Lichtsteuerung wird zusätzlich durch den Einsatz von LumosaTouch via App vereinfacht – die simple, schnelle und benutzerfreundliche Möglichkeit, die Beleuchtung über Smartphone, Tablet oder PC zu steuern.

Ein regionaler Verein, welcher seinen Sportplatz bereits auf eine moderne LED-Flutlichtanlage umgerüstet hat, ist der SV Grafenhausen. Auf dem Hauptspielfeld erzeugen die neuen Strahler im Mittel eine Beleuchtungsstärke von 140 Lux.

„Durch den regen Trainings- und Spielbetrieb war es notwendig geworden, dass wir auf beiden Plätzen ein sehr gutes Licht haben“, so Vorstand Hägle. „Jetzt können wir allen Teams ausreichend Trainingsfläche bieten und auch auf dem Hauptspielfeld Abendspiele austragen, die in den letzten Jahren immer mehr aufkommen.“

Ein Teil der neuen Lumosa LED-Flutlichtanlage beim SVGrafenhausen bei Nacht.

Lumosa und der WLSB veranstalten am 29.01.2019 eine Infotour zum Thema LED-Flutlicht beim Verein Sportfreunde Kayh e.V. 1947 in Herrenberg. Interessenten sind dazu herzlich eingeladen an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Anmeldungsmöglichkeiten werden zeitnah auf der Unternehmenswebsite veröffentlicht.

Artikel im Verbandsmagazin „Sport in BW“ des Württembergischen Landessportbundes, Ausgabe 01/2019.

Sie suchen eine neue, hochwertige Flutlichtanlage für Ihre Sportstätte? Lumosa ist Ihr Partner für moderne LED-Beleuchtung in Profiqualität. Die hochwertigen Leuchten wurden speziell für die Beleuchtung von Sportplätzen entwickelt und sind weltweit im Einsatz. Egal ob lokaler Tennisklub oder großer Bundesligaverein – eine LED-Flutlichtanlage lässt Sie immer im besten Licht erstrahlen.

Eine Flutlichtanlage ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Sportplatzes. Ohne das passende Licht wären Spiele und Trainingseinheiten bei Dämmerung oder Dunkelheit unmöglich. Falls Sie darüber nachdenken, Ihren Platz mit neuen Leuchten auszustatten, sollten Sie neben den Anschaffungskosten auch die Nutzungsdauer und die Betriebskosten in Ihre Planung mit einbeziehen: Moderne LED-Leuchten kosten zwar oft etwas mehr, halten dafür jedoch länger und haben einen unvergleichlich niedrigen Stromverbrauch. Um dem kostenaufwendigen Leuchten Wechsel brauchen Sie sich auch keine Gedanken mehr machen. Die LED Leuchten sind über die gesamte Lebensdauer wartungsfrei.

Umweltfreundlich und Effizient

Lumosa ist ein niederländischer Hersteller, der sich auf die effiziente Beleuchtung von Sportstätten spezialisiert hat?. Mit über zehn Jahren Erfahrung und mehr als 10.000 verkauften Modellen weltweit steht die Marke heute für professionelle LED-Leuchten in höchster Qualität. Dank LED-Technologie bieten die hochwertigen Scheinwerfer der Serie Campo Sportivo eine besonders lange Lebensdauer von über 30 Jahren. Die LED-Flutlichtanlage kommt im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung ohne Wartung aus. Außerdem ist die Campo Sportivo derzeit die effizienteste und somit umweltfreundlichste Leuchte ihrer Art.

Gut zu wissen: LED-Strahler von Lumosa sind so konzipiert, dass sie auf viele vorhandene Infrastrukturen passen. Sie können also Ihre bereits installierte Flutlichtanlage sehr wahrscheinlich weiterhin nutzen und brauchen nur die Scheinwerfer durch die effizienten LED-Leuchten ersetzen.

Volle Kontrolle per App

Die Beleuchtung der Serie Campo Sportivo kann bequem per App gesteuert werden. Damit wird es denkbar unkompliziert, die Flutlichtanlage jederzeit und überall zu bedienen. Sie stehen mit der Mannschaft auf dem Platz und brauchen spontan etwas mehr Licht beim Training? Kein Problem, wenn das Smartphone griffbereit ist. Alternativ ist auch die Steuerung vom PC aus möglich. Per App lassen sich alle Leuchten gemeinsam oder nach vorher festgelegten Bereichen steuern. Sie können die LEDs in Sekundenbruchteile ein- und ausschalten und auf unterschiedliche Beleuchtungsstärken einstellen.

Auch praktisch: In der App sehen Sie, ob die Flutlichtanlage auf dem Sportplatz an oder aus ist. So haben Sie selbst dann Gewissheit über den Status der Leuchten, wenn Sie den Platz gerade nicht im Blick haben. Zusätzlich bietet LumosaTouch noch die Möglichkeit, den Stromverbrauch zu überwachen. Die Anwendung kann den Verbrauch über längere Zeiträume darstellen und bereitet die Werte hierfür in übersichtlichen Grafiken auf.

Setzen Sie auf beste Qualität bei der Wahl einer neuen Flutlichtanlage für Ihren Sportplatz! Profitieren Sie jetzt von der langjährigen Erfahrung von Lumosa!

Fazit LED Flutlichtanlage von Lumosa

Eine hochwertige Flutlichtanlage von Lumosa sorgt für professionelle Beleuchtung auf jedem Sportplatz. Egal ob Fußball, Tennis, Hockey oder Reiten – für jede Feldsportart lässt sich mit diesen LED-Leuchten eine optimale Beleuchtung schaffen. Ihre lange Lebensdauer, der geringe Wartungsaufwand und die energiesparende LED-Technologie machen die Markenleuchten zu einer lohnenswerten Investition für Verein und Umwelt. Noch praktischer wird die Flutlichtanlage Campo Sportivo von Lumosa dank Steuerung per App: Einschalten, Ausschalten, Dimmen und sogar den Stromverbrauch überwachen funktioniert dank LumosaTouch ganz einfach per Smartphone oder PC.

Von Nina Ernst,
22.02.2019 – 00:00 Uhr

Baden-Baden – In Deutschland gebe es erst drei Hersteller, die Stadien in den FußballBundesligen mit LED-Flutlicht ausgerüstet haben, sagt Martin Leidl stolz. Denn sein Unternehmen gehört dazu. Die Sportler des MSV Duisburg spielen seit Kurzem unter dem Licht der Lumosa GmbH, die ihren Deutschland-Sitz in Haueneberstein hat.

Nach den Arenen in München, Wolfsburg und auf Schalke sei die Heimspielstätte des MSV das vierte Stadion in der Bundesrepublik, das mit LED-Licht geflutet werde, erläutert Geschäftsführer Leidl. Am 1. Februar hieß es „Spot an“, zum ersten Mal haben die Duisburger an diesem Tag in der Zweiten Bundesliga zum einen auf dem neu verlegten Rasen und zum anderen unter dem neuen Licht gespielt – und gleich einen Sieg gegen den SV Darmstadt eingefahren. „Unser Licht hat Glück gebracht“, freut sich Leidls Kollege Tim Schneider, ebenfalls Geschäftsführer.

„Der Puls war hoch“, gibt Leidl zu, denn hätte die Heimmannschaft verloren, dann wären sicher erst einmal alle anderen – also vielleicht auch das Flutlichtunternehmen – an der Niederlage schuld gewesen, meint er schmunzelnd. Und Schneider bestätigt, dass die beiden Unternehmer zwar sicher gewesen seien, dass alles funktioniere, aber praktisch sei es dann doch ein langes und spannendes Spiel gewesen. Und das Interview auf dem Rasen vor den rund 11 000 Zuschauern? „Erstaunlicherweise war ich nicht wirklich aufgeregt“, sagt Leidl, vielmehr sei er „wie im Tunnel“ gewesen.

Zuvor habe ein Lumosa-Trupp innerhalb von zwei Wochen die mechanische Umrüstung des Stadionlichts durchgeführt, inklusive Probelauf und finaler Einstellungen, führt Schneider aus, der den kompletten Prozess vor Ort in Duisburg verfolgt hat. 176 neue LED-Leuchten erhellen nun den Platz, 32 die Zuschauerränge. Das Thema LED-Flutlicht „wird mehr und mehr an Bedeutung gewinnen“, ist sich Leidl sicher. Warum? Die Fußballvereine setzten verstärkt auf Lichtshows, die nur mit LED-Technik möglich seien, so Leidl. Statt mit Geräuschen und Sound sollten vermehrt Emotionen durch Lichteffekte erzeugt werden. Schneider fügt an, dass natürlich auch die Stromersparnis eine Rolle spiele. In Duisburg habe man die Lichtstärke von 1 200 auf 1 400 Lux erhöhen können – mit Luft nach oben bis 1 900 Lux – und spare trotzdem 53 Prozent an Energie ein. Wie viel Licht in den Stadien gebraucht werde, sei unter anderem von der Deutschen-FußballLiga (DFL) klar vorgeschrieben.

Auf Lumosa aufmerksam ist der MSV Duisburg laut Leidl durch positive Mundpropaganda von anderen Stadionchefs geworden, und Schneider ist optimistisch: „Mit der Referenz im Rücken geht es weiter.“ Wie es für Schneider privat weitergeht, ist derweil schon gesetzt: Denn nicht nur dem MSV hat das Lumosa-Licht Glück gebracht, der 35-Jährige hat seiner Herzdame nämlich bei der Bundesligapremiere einen Heiratsantrag vor großem Publikum gemacht – und sie hat Ja gesagt.

Der vollständige Artikel ist hier zu finden: https://www.badisches-tagblatt.de/artikel_ausgabe.php?func=baden_baden/00_20190222000000_137135707-Lumosa-steigt-in-die-Bundesliga-auf

Eine fachgerechte und ökonomische Pflege von Sportrasen erfordert weit mehr als einen grünen Daumen. Umfassendes Fach- und Hintergrundwissen ist notwendig, damit die Sportanlage langfristig den Anforderungen von Nutzern und Eigentümern genügt. Zudem gilt es, Regelwerke aus dem Landschafts- und Sportplatzbau, Nachhaltigkeitsaspekte beim Ressourceneinsatz und das Kleinklima von Sportanlagen zu berücksichtigen sowie aus einer Vielzahl an Rasen- und Bodenpflegemaßnahmen die richtigen Strategien auszuwählen und in die Arbeitsroutine einzuflechten.

Rechtzeitig vor dem Frühjahr 2019 vermittelt der Württembergische Landessportbund (WLSB) beim 12. Stuttgarter Rasentag am 21. Februar 2019 im SpOrt Stuttgart gemeinsam mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württtemberg e. V.das neueste Wissen dazu. Fachleute aus Sport-, Grünflächen- und Tiefbauämtern, Landschaftsarchitekten, Berufspraktiker sowie interessierte Vereinsvertreter sind herzlich eingeladen, sich in Fachvorträgen und auf der begleitenden Messe rund um die Sportrasenpflege und -wartung zu informieren.

Vorträge von Experten aus Forschung und Wirtschaft

Das Programm des Stuttgarter Rasentags bietet auch dieses Mal eine große Bandbreite an spannenden Vorträgen: von den „Top Ten der schlimmsten Baufehler im Sportrasenbereich“ über die in Teilen überarbeitete Norm DIN 18035 Teil 4 bis hin zu „Qualitätsmanagement Rasen in der Bundesliga“ und optimalen Rasenmähtechniken. Anerkannte Experten aus Forschung und Wirtschaft liefern hierzu neueste Erkenntnisse rund um die Planung, Nutzung und Pflege von Sportrasen. Ein weiterer Vortrag behandelt das ökonomische Pflegemanagement auf den sogenannten Ergänzungsflächen: Was ist beim Unterhalt der benachbarten Randflächen von Sportplätzen zu beachten? Außerdem wird nicht weniger als die Zukunft von Sportrasengesellschaften im Fokus stehen: Warum hatte es ein Sportrasen beispielsweise gerade im Jahr 2018 sehr schwer? Warum wird der (wassersparenden) Rasenpflege in baldiger Zukunft eine enorme Bedeutung zukommen? Hier existieren bereits eine ganze Reihe von sinnvollen, beispielhaften Anlage-, Pflege- und Managementpunkten, an denen wir ansetzen müssen – auch wenn manches noch etwas fantastisch zu klingen scheint.

Produktneuheiten aus der Rasenbranche auf begleitender Fachmesse

Bei der begleitenden Fachmesse im Atrium des SpOrt Stuttgart können sich Entscheidungsträger über neue Produkte aus Sportplatzbau, unter anderem auch über die Vorteile der LED-Flutlichttechnik, Sportplatzpflege und Sportplatzsanierung informieren und mit erfahrenen Praktikern aus der Branche Kontakte knüpfen. Außerdem bietet sich beim 12. Stuttgarter Rasentag wieder die Gelegenheit, mit Kommunal- und Vereinsvertretern im Atrium ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.

Anmeldung und Teilnahmegebühr

Teilnehmer können sich über das Online-/Fax-Formular für den Stuttgarter Rasentag anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 95 € (inkl. MwSt.). Darin ist die Verpflegung enthalten.

Programm

Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier direkt beim WLSB.